Der grüne Korridor

Ein 2,4 Kilometer langer, autofreier und sicherer Grüner Korridor bietet Parkanlagen und angenehme Aufenthaltsräume für Fußgänger*innen und Radler*innen. Der Korridor verbindet den Lissabonner Stadtpark mit dem Wald Monsanto, der bisher nur mit dem Auto gut erreichbar war.

  • Gefunden in: Lissabon
  • Handlungsfeld: Klimafreundlich unterwegs sein
  • Für wen? Alle Bewohner*innen von Lissabon

Lastenfahrrad-Trainings

In der Seestadt können sich Bewohner*innen und Gäste verschiedene Lastenfahrräder gratis ausborgen und nutzen. Dazu werden Lastenfahrrad-Trainings für Interessierte angeboten, um sicheres und angenehmes Fahren zu Üben. Ein super Zugang zu aktiver Mobilität und Alternativen zum Auto.

  • Gefunden in: Seestadt Aspern (Wien)
  • Handlungsfeld: Klimafreundlich unterwegs sein
  • Für wen? Alle Bewohner*innen der Seestadt Aspern, aber besonders Familien und ältere Menschen

Solaranlagen und Dachbegrünung auf Schulen

Eine Förderung für Solarpaneel-Anlagen in Kombination mit Dachbegrünung wurde für alle Pariser Schulen angeboten. Die Schulen konnten sich für die Finanzierung bewerben. Unterrichtsmaterialien zum Thema Energie und Biodiversität in der Stadt wurden auch zur Verfügung gestellt.

  • Gefunden in: Paris
  • Handlungsfeld: Erneuerbare Energie nutzen
  • Für wen? Alle Schüler*innen und Lehrer*innen von Paris

Smarte Klimaschutzschulen

Mit Photovoltaik-Analgen, Erdwärme und Wärmepumpen erzeugen Schulen ihre eigene saubere Energie. Auf begrünten Dachgärten wird Gemüse angebaut. Solarbänke bieten Ladestellen fürs Handy. Auch im Unterricht wird Klimaschutz großgeschrieben.

  • Gefunden in: Wien
  • Handlungsfeld: Erneuerbare Energie nutzen
  • Für wen? Alle Schüler*innen und Lehrer*innen der teilnehmenden Schulen

Kompost „Wurmhotels“ für Wohnblocks und Gemeinschaftsgärten

In einem „Wurmhotel“ kompostieren Würmer Biomüll zu nährstoffreicher Erde. Der Kompost wird von Gemeinschaftsgärten und lokaler Landwirtschaft genutzt. Damit lässt sich klimaschädlicher Kunstdünger vermeiden. Produktions- und Lieferwege fallen weg.

Ein Wurmhotel kann den Biomüll von rund 50 Personen verwerten und wird ganzjährig betrieben.
  • Gefunden in: Amsterdam
  • Handlungsfeld: Nachhaltig essen & trinken
  • Für wen? Alle Bewohner*innen der Wohnblocks und Nutzer*innen der Gemeinschaftsgärten 

11er Garten, Gemeinschaftsgarten Simmering

Auf einer öffentlichen Fläche von 1.700 Quadratmeter in der Nähe der Wiener Gasometer haben Anrainer*innen einen Grätzlgarten errichtet. Neben dem Anbau von Gemüse wurde so ein begrünter Freiraum geschaffen, der die Lebensqualität erhöht und die Gemeinschaft fördert.

  • Gefunden in: Simmering
  • Handlungsfeld: Nachhaltig essen & trinken
  • Für wen? Anrainer*innen und Besucher*innen

Grätzlrad Yppenplatz 

Grätzlräder gibt es in ganz Wien zum gratis Ausborgen – so auch am Yppenplatz. Sie können für einen größeren Einkauf, einen Möbeltransport oder eine Ausflugsfahrt genutzt werden.

Klimafreundliche und aktive Mobilität wird dadurch Teil des Grätzllebens.
  • Gefunden in: Ottakring (Kleine Fahrradwerkstatt)
  • Handlungsfeld: Teilen & wiederverwenden
  • Für wen? Wien

Bücherschränke & Verteiler

In alten Telefonzellen und offenen Bücherschränken können in ganz Wien Bücher abgegeben, mitgenommen und getauscht werden. Daran erfreuen sich nicht nur neue Leser*innen, sondern es werden auch Ressourcen gespart. Neben Büchern können auch Lebensmittel in "Fairteiler-Kühlschränken" gerettet und vor der Mülltonne bewahrt werden. Die Initiative Foodsharing sammelt diese Lebensmittel und stellt sie allen Wiener*innen gratis zur Verfügung.

  • Gefunden in: Wien
  • Handlungsfeld: Teilen & wiederverwenden
  • Für wen? Alle Wiener*innen

Der Superblock

Die Superblocks in Barcelona sind verkehrsberuhigt und bieten öffentlichen Erholungsraum für Anrainer*innen und Besucher*innen. Im Sommer können hier Kinder und Jugendliche spielen. Ältere Menschen finden einen angenehmen Raum mit Schatten und Sitzmöglichkeiten.

Anrainer*innen und Lieferverkehr können immer noch zufahren. Die Straßen sind sicher, da kein Durchzugsverkehr mehr möglich ist. Auch die lokale Wirtschaft darf hier Märkte aufbauen und den Raum beleben.
  • Gefunden in: Barcelona und mit Anpassungen in Wien
  • Handlungsfeld: Stadtraum klimafit gestalten
  • Für wen? Anrainer*innen im Superblock und Besucher*innen

Fassadenbegrünung Amtshaus MA 48

2010 wurde mit einem Baukastensystem die Fassade vollflächig mit Stauden und Gräsern begrünt. Ein vollautomatisches Bewässerungssystem hält die Pflanzen frisch. Die vielen kleinen, grünen Blätter der Pflanzen, die sich über die Fassade ranken, kühlen das Haus und die Umgebung, schützen vor Lärm und filtern Abgase aus der Luft.

  • Gefunden in: Margareten
  • Handlungsfeld: Stadtraum klimafit gestalten
  • Für wen? Anrainer*innen und Besucher*innen

Energy!Ahead-App

In der Energy!Ahead-App werden innovative, effiziente und nachhaltige Lösungen im Energiebereich vorgestellt. Die einzelnen Projekte sind jeweils mit Fotos und einer Beschreibung versehen. Zusätzlich sind sie in einem Stadtplan verortet, so dass man die Bespiele vor Ort besichtigen und sich inspirieren lassen kann. Die App zeigt mehr als 200 Projekte, die laufend durch neue Highlights ergänzt werden.

  • Gefunden in: Wien
  • Handlungsfeld: Bewusstsein schaffen & zusammenarbeiten
  • Für wen? Alle interessierten Wiener Bürger*innen

Klimabeauftragte an Wiener Schulen

Klimabeauftragte unterstützen Schulen bei einer nachhaltigen Entwicklung und beim Klimaschutz. Sie sind Ansprechpersonen für Vorhaben und Fragen der Schulgemeinschaft und helfen bei der Vernetzung, Umsetzung von Projekten und fächerübergreifender Klimabildung.

  • Gefunden in: Wien
  • Handlungsfeld: Bewusstsein schaffen & zusammenarbeiten
  • Für wen? Alle Schüler*innen der jeweiligen Schulen