Die Bezirke Alsergrund, Meidling und Rudolfsheim-Fünfhaus sind in der 4. Phase "Projekte auswählen" angekommen. Startschuss der vorletzten Phase war der offizielle Auftakt der Bürger*innen-Jury, der Anfang Mai im Wiener Rathaus stattgefunden hat.
Dort haben die Jury-Mitglieder erfahren, was sie an den Jury-Wochenenden erwartet und sich auf ihre Aufgabe vorbereitet. Ein wichtiges Instrument dafür war das Klima-Mosaik, ein Wissensspiel, das die komplexen Zusammenhänge von Ursache und Auswirkung des Klimawandels in der Stadt Wien vermittelt. Für das gegenseitige Kennenlernen war auch genug Zeit.
Jetzt wählt die jeweilige Bürger*innen-Jury aus, welche Projekte mit den vorhandenen finanziellen Mitteln in ihrem Bezirk umgesetzt werden sollen. Diese werden anschließend den politisch Verantwortlichen in der Stadt Wien zur Umsetzung vorgeschlagen.Was macht die Bürger*innen-Jury?
Die Bürger*innen-Jurys in den verschiedenen Bezirken treffen sich jeweils an einem Wochenende im Mai oder Juni. Dort sprechen sie über die Projekt-Vorschläge, die in Phase 3 gemeinsam mit Expert*innen der Stadt Wien entwickelt wurden. Am Ende geben sie Empfehlungen ab, wie das Geld aus dem Klimateam-Budget am besten verwendet werden soll. Dabei entscheiden sie im Konsent-Prinzip: Es wird so lange diskutiert bis niemand mehr einen schwerwiegenden Einwand hat. Was ist eine Bürger*innen-Jury?
Die Bürger*innen-Jury ist eine Gruppe von Bewohner*innen, die ihren Bezirk gut repräsentieren. Die Teilnehmer*innen werden unter allen Bezirksbewohner*innen gelost, sodass sie zusammen ein "Mini-Alsergrund", "Mini-Meidling" oder "Mini-Rudolfsheim-Fünfhaus" darstellen.
Unter allen Bewohner*innen mit Hauptwohnsitz im jeweiligen Bezirk, die mindestens 16 Jahre alt sind, wurden 2.000 Personen zufällig ausgewählt. Sie haben per Post eine persönliche Einladung zur Teilnahme an der Jury erhalten. Alle, die sich für die Aufgabe interessieren, konnten sich bis Mitte März online oder telefonisch registrieren.
Aus allen Registrierten wurden im nächsten Schritt 20 Personen ausgewählt, die in Bezug auf Alter, Geschlecht, Herkunft, Bildung und Einkommen die Bevölkerung des Bezirks möglichst gut widerspiegeln. So entsteht ein "Mini-Alsergrund", "Mini-Meidling" oder "Mini-Rudolfsheim-Fünfhaus" - quasi ein Abbild des Bezirks im Kleinformat, das gemeinsam darüber entscheidet, welche klimawirksamen und sozial gerechten Projekte umgesetzt werden sollen.
Dort haben die Jury-Mitglieder erfahren, was sie an den Jury-Wochenenden erwartet und sich auf ihre Aufgabe vorbereitet. Ein wichtiges Instrument dafür war das Klima-Mosaik, ein Wissensspiel, das die komplexen Zusammenhänge von Ursache und Auswirkung des Klimawandels in der Stadt Wien vermittelt. Für das gegenseitige Kennenlernen war auch genug Zeit.
Jetzt wählt die jeweilige Bürger*innen-Jury aus, welche Projekte mit den vorhandenen finanziellen Mitteln in ihrem Bezirk umgesetzt werden sollen. Diese werden anschließend den politisch Verantwortlichen in der Stadt Wien zur Umsetzung vorgeschlagen.
Was macht die Bürger*innen-Jury?
Die Bürger*innen-Jurys in den verschiedenen Bezirken treffen sich jeweils an einem Wochenende im Mai oder Juni. Dort sprechen sie über die Projekt-Vorschläge, die in Phase 3 gemeinsam mit Expert*innen der Stadt Wien entwickelt wurden. Am Ende geben sie Empfehlungen ab, wie das Geld aus dem Klimateam-Budget am besten verwendet werden soll. Dabei entscheiden sie im Konsent-Prinzip: Es wird so lange diskutiert bis niemand mehr einen schwerwiegenden Einwand hat. Was ist eine Bürger*innen-Jury?
Die Bürger*innen-Jury ist eine Gruppe von Bewohner*innen, die ihren Bezirk gut repräsentieren. Die Teilnehmer*innen werden unter allen Bezirksbewohner*innen gelost, sodass sie zusammen ein "Mini-Alsergrund", "Mini-Meidling" oder "Mini-Rudolfsheim-Fünfhaus" darstellen. So funktioniert das repräsentative Losverfahren
Schritt 1: Zufällige Einladung
Unter allen Bewohner*innen mit Hauptwohnsitz im jeweiligen Bezirk, die mindestens 16 Jahre alt sind, wurden 2.000 Personen zufällig ausgewählt. Sie haben per Post eine persönliche Einladung zur Teilnahme an der Jury erhalten. Alle, die sich für die Aufgabe interessieren, konnten sich bis Mitte März online oder telefonisch registrieren.
Schritt 2: Repräsentative Auswahl
Aus allen Registrierten wurden im nächsten Schritt 20 Personen ausgewählt, die in Bezug auf Alter, Geschlecht, Herkunft, Bildung und Einkommen die Bevölkerung des Bezirks möglichst gut widerspiegeln. So entsteht ein "Mini-Alsergrund", "Mini-Meidling" oder "Mini-Rudolfsheim-Fünfhaus" - quasi ein Abbild des Bezirks im Kleinformat, das gemeinsam darüber entscheidet, welche klimawirksamen und sozial gerechten Projekte umgesetzt werden sollen.
Du willst mehr wissen?
Schau dir gerne das kurze Erklärvideo zur Bürger*innen-Juryan.